+49 170 2076395 mail@georgbrinkmann.de

Demenz

Das Thema Demenz mag in meiner Angebotspalette überraschen.

Durch eine intensive familiäre Erfahrung, aber auch durch meine Arbeit an Pflegeeinrichtungen und -schulen hat sich bei mir über die Jahre ein tiefergehendes Interesse entwickelt, dass sich durch Weiterbildungen und Literaturstudium weiter geformt hat. Von Beginn an habe ich Demenz als etwas erlebt, das nicht nur belastet, sondern auch bereichern kann. Diese Erfahrung möchte ich gerne in Projekten weitergeben.
Neben der Clownerie und Singkreisen in Altenheimen gehören dazu auch Vorträge und Workshops.

„Für mich war das ein ganz besonderer Fortbildungskurs. The best whatever!“

eine Teilnehmerin

aktuell

  • Montag, 3. November
    Demenz-Impro
    Ein Workshop für pflegende Angehörige in Bonn

     

  • Freitag, 28. November
    „Brüderchen, komm sing mit mir“
    Eine Mitsingveranstaltung zur Oper „Hänsel und Gretel“

    für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in Bonn

     

  • Montag, 1. Dezember
    Singkreis für pflegende Angehörige
    in Bonn

    nähere Informationen unter Termine 

Georg Brinkmann

Dipl.-Musiktherapeut (FH)

Dozent an Pflegeschulen des DRK, ASB, Bonner Verein, Bonner Uniklinik

Zertifizierte Weiterbildung „Demenz Unterrichten“

Berufserfahrung im Sozialen Dienst

Berufserfahrung als Altenheimclown und Leiter von Singkreisen

Angebote

Singen mit alten Menschen und Menschen mit Demenz

Leg Du auf meine Lebensgeige…

Singen ist für alte Menschen ein Weg in eine Stundenwelt, in der sie sich selbst und andere in der Musik wieder finden und erfinden können, in der knackende Knochen, knirschende Synapsen und faltige Hälse nicht mehr wichtig sind.

Was wir so verstaubt „Singkreis“ nennen, ist in Wahrheit eine Party – da wird gelacht und geweint, geschwiegen und getanzt, geflirtet und gestritten – kurz: gelebt.

Mit Texten auf der Leinwand und mit Filmclips alter Schlager wird das Singen im Kreis auch eine Reise in vergangene Zeiten.

Ich biete Singkreise für Altenheime und Altentreffs an.
Mein Konzept stelle ich auch als Vortrag vor. (s.u.)
Als Workshop ist es ebenfalls buchbar. In dieser Form unterrichte ich es an mehreren Pflegeschulen in der Aus- und Weiterbildung für sog. zusätzliche Betreuungskräfte. (s.u.)

 

Tanzen für Menschen mit Demenz und Angehörige

Schritt für Schritt

Tanzen ist so vieles: Bewegung, Musikgestaltung, gemeinsamer Ausdruck, es verbindet, rührt an Erinnerungen und macht einfach Spaß. Und alles ohne Sprache! Tanzen kann auch Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen schöne gemeinsame Momente schaffen.

Für das Angebot „Schritt für Schritt“ wählen wir einfachste Formen von Kreis- und Reihentänzen. Um mitzumachen, muss man nur gehen können. Die Tänze werden fortlaufend angeleitet, man muss sich also auch nichts merken.  Die Live-Musik eines versierten Balfolkduos passt die Musik auf die Beteiligten an.

„Schritt für Schritt“ ist ein Projekt in Kooperation mit der Bonner Altenhilfe
www.bonn.de/seniorenberatung

Tanzanleitung:
Georg Brinkmann

Live-Musik:
„Duo Kördeböf“
Monika Fuhr – Geige
Werner Fuhr – Akkordeon

„Letztlich ist Tanzen eine der schönsten Arten, etwas gänzlich Sinnloses zu tun, bei dem man keinen Meter weiterkommt.“
                                                                                                                             Heinrich Steinfest

Oper für Menschen mit Demenz

„Brüderchen, komm sing mit mir“

Eine besondere Einstimmung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen.
Wir schlendern gemeinsam durch die Oper in „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humerdinck, indem wir die schönsten Lieder und Arien gemeinsam singen. Dabei stoßen wir auf einige Volkslieder und Gassenhauer!

Eine Kooperation mit der Bonner Oper und der Volkshochschule Bonn.
www.theater-bonn.de
www.vhs-bonn.de
Aktuell am 28. November in der Volkshochschule Bonn

Humor und Demenz - Vortrag

Das Zwerchfell wird nicht dement 
Humor im Umgang mit Menschen mit Demenz

Wer Menschen mit Demenz betreut, braucht viel Humor. Allein schon, um bei Kräften zu bleiben. Humor ist aber auch ein wunderbarer Zugang zur dementen Erlebniswelt – nicht nur, weil er vieles erleichtert, sondern vor allem, weil das Gelingen von Humor nur möglich ist, wenn wir uns auf eine Wahrnehmungsweise einlassen, die der der Menschen mit Demenz sehr ähnelt.

Der Vortrag berichtet mit vielen Beispielen, wie diese Wahrnehmung funktioniert und sich im Umgang mit Menschen mit Demenz verwirklichen lässt.

Humorworkshop für pflegende Angehörige

Demenz-Impro
Humor und spielerischer Umgang mit Demenz

Ein Workshop für pflegende Angehörige oder professionell Pflegende

Dass es keine Patentrezepte im Umgang mit Menschen mit Demenz gibt, ist bekannt. In der Praxis, ob im Heim oder im häuslichen Umfeld, wird daher laufend improvisiert. Improvisieren kann man aber lernen und üben! Das Improvisationstheater liefert hierfür wertvolle Methoden und Techniken. Dass das Ganze auch noch Spaß macht, ist nicht nur ein Nebeneffekt, denn der Humor ist ein weiteres wichtiges Mittel, um den Umgang mit verwirrten alten Menschen zu meistern – und zu überstehen.

Demenz-Impro wird in Bonn als Kooperation der Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe Bonn/Rhein-Sieg und der Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN“ regelmäßig angeboten.

Termine 2025:
24. März

12. Mai
7. Juli
8. September
3. November

Ort:
Margarethe-Grundmann-Haus

Lotharstraße 84, 53115 Bonn

Anmeldung erforderlich!
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bonn/Rhein-Sieg

Tel.: 0228 94 93 33 44
E-Mail: selbsthilfe-bonn@paritaet-nrw.org

Demenz-Impro ist aber auch als Einzelworkshop, auch außerhalb Bonns, buchbar. Einen modifizierten Workshop für professionelle Pflege- und Betreuungskräfte biete ich  seit vielen Jahren an Bonner Pflegeschulen an.
Schreiben Sie mich bei Interesse gerne an.

Musik mit alten Menschen und Menschen mit Demenz - Vortrag und Workshop

Neben dem gelben Wagen
Musik in der Begegnung mit alten Menschen

Vortrag oder Workshop

Musikalische Angebote für alte Menschen werden oft undifferenziert als bloße Förderung oder akustische Wellness „eingesetzt“. Die Bedeutung von Musik leitet sich jedoch aus ganz anderen Quellen her und stellt sie damit auf andere Füße, jenseits von Ablenkung, Aktivierung und Erinnerung. Dieses Modell berücksichtigt, dass Musik jedermann gleichermaßen einbezieht und keinen Unterschied zwischen altem Menschen und Betreuer macht.

„Neben dem gelben Wagen“ ist als Vortrag, Workshop oder als Kombination von beidem konzipiert. Das Konzept wird von mir seit vielen Jahren in der Weiterbildung für Betreuungskräfte unterrichtet.

Humanistische Sichtweisen der Demenz - Vortrag

Wer hat Angst vor Alois A.?

In diesem Vortrag werden die wichtigsten Modelle der humanistischen Sichtweise vorgestellt, aufeinander bezogen und der medizinischen Erklärung gegenübergestellt. Die wichtigste Botschaft: Menschen mit Demenz sind keine von uns getrennten Wesen. Ihr Erleben ist grundsätzlich nachvollziehbar und hängt mit unserer Einstellung und unserem Verhalten zusammen. Das öffnet Türen für ein Leben in Würde, auch mit Demenz.